Sulaimaniyah

Mehr als 2 Mio. Menschen leben hier an der Grenze zum Iran. Sulaimaniyah ist vielleicht die modernste Stadt im Irak.

Sara-Platz in Sulaimaniyah

Sulaimaniyah Stadtbild

Die Millionenstadt ist weniger religiös und wird oft als Universitäts- und Kulturstadt bezeichnet.

Mopedfahrer

Container-Café

Kurdische Gedenken

Zwar leben fast ausschließlich Kurden in „Slemani“ (Kosename der Stadt)…

Alter Mann im Straßenrummel

Mutter & Tochter

Kurdischer Mann

…nach dem Irak-Krieg herrschte Landflucht, es verdoppelte sich ähnlich wie in Erbil die Einwohnerzahl und mehr Menschen aus Ostasien zogen her.

Straßenverkäufer

Frau in Innenstadt

Während es im Sommer bis zu 45°C haben kann, liegt hier im Winter auf 900m Höhe Schnee.

Stadtmauer

Wolkenkratzer in Sulaimaniyah

150m hoher Shari Jwan Tower

Nicht etwa Wolkenkratzer, sondern der Bazaar mit einfachen Hütten und Marktständen bildet das Zentrum der Stadt…

Obststände

Sulaimaniyah Stadtzentrum

Überall gibt es einladende Cafés und Teebuden…

Kurdisches Kulturerbe-Museum

Kurdenmuseum

Innenhof-Café

Am besten kommt man zum Bazaar allerdings bei Nacht – also ab 18:00. Dann beginnt hier das Leben so richtig 🙂

Geschirr

Nachtmarkt

Kebabspieß

Musik, Essen und Teezeremonien. Es ist schier unglaublich, was hier alles angeboten wird…

dunkle Fladenbrot-Sorten

Fleisch

Okra-Schoten

Der Butcher

Teekochen

Hauptbazaar in Sulaimaniyah

Fleischmarkt

Muhallabi (mit Rosenwasser)

Die Große Moschee wurde bei meiner Ankunft gerade renoviert…

Die große Moschee von Sulaymaniyah

Innenstadt-Straße

Stadtmauer

Das beste Essen im irakischen Kurdistan hatte ich hier in Sulaimaniya. Kein besonders ansehnliches Bild. Aber der Geschmack war phänomenal. Stundenlang gegartes Lammfleisch mit Chilischoten, Knoblauch und Tomaten. Es ist das Nationalgericht des Irak: Qalya Sor.

Nationalgericht Qalya Sor (Lammfleisch in Sonnenblumenöl mit Tomaten und Chili)

Typisch kurdisches Essen sieht so aus:

Bulgur

Bohnensuppe

Einen Besuch sollte man dem Amna Suraka-Museum abstatten.

Amna Suraka, Red Museum

200.000 Kurden ließ Saddam Hussein während seiner Amtszeit ermorden. In diesem ehemaligen Gefängnis wurden viele Kurden gefoltert und vergewaltigt. Gestürmt und befreit wurden die Inhaftierten von den kurdischen Peshmerga-Milizen 1991.